Der Beauftragte der Bundesregierung für den Kampf gegen Antisemitismus kam zum Jahresende zu der Bewertung, dass jüdisches Leben in Deutschland so bedroht ist, wie seit dem Holocaust nicht mehr.
Für Angehörige und Freunde bedeutet der 14. Januar auch 100 Tage Ungewissheit über den Verbleib der immer noch verschleppten Geiseln. Der Zustand, nicht zu wissen, ob der geliebte Mensch noch am leben ist oder direkt als Leiche verschleppt wurde, lässt für viele Menschen den 8. Oktober nicht anbrechen.
Die Jüdische Gemeinschaft durchlebt ihre schwersten Tage und Monate seit Jahrzehnten.
Auch in Freiburg. Auch die Mitglieder der Jüdischen Gemeinde in Freiburg mussten wieder um Freunde und Familie bangen. Auch bei uns in Freiburg kam es zu antisemitischen Übergriffen und Demonstrationen.
Gegen jeden Antisemitismus, für den Schutz jüdischen Lebens!
Kundgebung am Sa., 13.01.2024
von 15 bis 18 Uhr
Europaplatz, Freiburg